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Wie Innovation mithilfe des ADKAR-Modells zum Selbstläufer wird

White Paper zur erfolgreichen Veränderung für Innovation

Es gibt unzählige Innovationsmethoden und –techniken, von Design Thinking über TRIZ, Powerful Thinking, ODI oder Lean Startup. Alle haben ihre Vorzüge. In einem aktuellen White Paper erfahren Sie, was es mit ADKAR auf sich hat. Und was die Methodik für Unternehmen und Unternehmensverantwortliche zu bieten hat. 

Innovationsfähigkeit und fortlaufende Erneuerung sind eine Grundvoraussetzung für langfristigen Unternehmenserfolg. Ein Satz, dem wohl fast jeder Verantwortliche zustimmen würde. Aber wie lässt sich Innovation systematisch planen und umsetzen? Eine Frage, auf die es mittlerweile unzählige Antworten gibt. Eine davon lautet „ADKAR“. Eingeführt wurde die Innovationsmethode rund um die Jahrtausendwende, die Abkürzung steht für Awareness, Desire, Knowledge, Ability und Reinforcement. Im Mittelpunkt des ADKAR-Modells steht das Change Management. Also das gezielte Verändern bestehender Denk- und Handlungsstrukturen. Insbesondere für alle diejenigen interessant, die Innovationskultur als einen wichtigen Baustein auf dem Weg zum Innovationserfolg betrachten. Ob die Innovationskultur der erste Schritt dieser Reise stehen kann, steht auf einem anderen Blatt 🙂

Mit dem ADKAR-Modell Innovation und Veränderung beschleunigen

Was es genau mit ADKAR auf sich hat, wird im White Paper anhand von vielen fassbaren Beispielen erklärt. „Bei ADKAR handelt es sich im Grunde um einen Leitfaden für erfolgreiche Veränderungsprozesse. Und zwar aus dem Blickwinkel der beteiligten Einzelpersonen. Jede Person steht auf einer anderen Stufe auf ihrem Weg zu erfolgreicher Veränderung. Die ADKAR-Treppe wird dabei schrittweise erklommen. Der Weg zur Innovationsfähigkeit eines Unternehmens ist ein Veränderungsprozess der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in eben diesem Sinne“, erläutert die Geschäftsführerin von TOM SPIKE, Nina Defounga.

Kostenloses White Paper

Wie Innovation mithilfe des ADKAR-Modells zum Selbstläufer wird.

Dass dabei schrittweise vorgegangen wird, zeigt ein konkretes ADKAR-Beispiel, das in drei einzelnen Schritten unterteilt ist. Im ersten Schritt wird gefragt, was Innovation überhaupt für das jeweilige Unternehmen bedeutet.

1. Was bedeutet Innovation für unser Unternehmen?

Es geht um ein gemeinsames Verständnis, eine gemeinsame Sprache und ein gemeinsames Zielbild.

Wann ist ein Mitarbeiter in der Lage, Innovationen zu erzeugen? Was kann er oder sie? Wie soll innoviert werden?

Gewohnheit spielt hier eine große Rolle. Eine Kultur zu schaffen heißt letztlich immer, eine Gewohnheit zu schaffen. Kultur ist das, was die Leute machen, wen keiner zusieht. Wie schaffe ich es dann, dass alle einer gemeinsamen Gewohnheit folgen? Ohne ein klares Bild, der erwünschten Gewohnheit ist es schwer. Wie kann so eine Gewohnheit aussehen? Nun, das kann beispielsweise sein, dass verrückte Ideen offen aufgenommen werden, statt pauschal abgekanzelt zu werden. Oder aber, dass Ideen nur dann geäußert werden, wenn jemand selbst an der Lösungen arbeiten möchte. Zwei von vielen Wegen, mit Ideen umzugehen. Und beide können richtig sein.

Wie soll Innovation bei uns aussehen?

Entscheidend ist eine gemeinsame Antwort der Unternehmensführung auf diese Frage. Wo jeder seine eigenen Ziele verfolgt, da ziehen selten alle an einem Strang. Auch dass jeder seine eigenen Ziele verfolgt und unabhängig arbeitet, kann gewünscht sein. Doch es führt selten zu weltbewegenden Neuheiten und Innovationen. Dafür ist das Engagement dann einfach zu dünn gesät.

Mit welchem Ziel will man Innovationen schaffen?

Warum eigentlich Innovation? Mehr Umsatz? Höhere Margen? Endlich mal was Spannendes machen? Attraktivität für Fachkräfte in Zeiten des Fachkräftemangels? Interne Signale an die Mitarbeiter? Wettbewerbsdruck? Kostendruck? Es gibt viele Gründe für Innovation. Doch nicht jeder Grund zählt für jedes Unternehmen. Und für jeden Fall benötigt seine eigene Herangehensweise.

Was ist erlaubt, was nicht? Was sind Bereiche in die das Unternehmen nicht gehen möchte?

Anfangs denken viele Führungskräfte „Egal. Wir wollen einfach eine Innovation, die Geld bringt. Kann nicht jemand für uns auswählen, wo man das meiste Geld machen kann?“ Doch zwei Dinge werden schnell klar.

Ersten ist das nicht die Wahrheit. Die Unternehmensführung hat sehr wohl eine Meinung dazu. Wollen wir  stärker in der Automotive Industrie tätig sein? Ist die Luftfahrt eine Branche, die man sich vorstellen kann? Ist ein Einstieg ins Endkundengeschäft B2C eine Option? Tritt man in Wettbewerb zu bisherigen Kunden und Lieferanten? Selbstverständlich gibt es dazu Meinungen. Manche widersprechen sich. Manche sind nicht gefestigt. Aber „egal“ ist es eigentlich nur dem Investor. Niemals dem Unternehmer.

Zweitens führt es nicht zum Erfolg. Erfolgreiche Innovation gelingt nur mit einem gewissen Maß an Begeisterung. Sicher reicht Begeisterung nicht, um Innovation am Markt erfolgreich zu machen. Doch ohne Begeisterung wird das Ergebnis sicher nicht weltbewegend. Und nicht alle Menschen sind für jedes Thema zu begeistern. Ein alpenländischen Mittelständler, der die Seeschifffahrt revolutioniert? Sicherlich denkbar. Aber nur im absoluten Ausnahmefall.

Was ist innovativ genug, was ist lediglich eine billige Kopie oder belanglose Optimierung?

Wie hoch ist der eigene Anspruch? Reicht es, ein Wettbewerbsprodukt zu kopieren und 10% günstiger anbieten zu können? Muss die Innovation neu in der eigenen Branche sein? Oder muss es vielleicht eine Weltneuheit sein, um dem eigenen Anspruch gerecht zu werden? Ist es eine Innovation, den Jahresabschluss jetzt als pdf statt als Papier der Geschäftsführung zur Unterzeichnung vorzulegen? Jede Antwort ist legitim. Solange sich das Unternehmen einig ist, dass dieses Verständnis von Innovation gilt. Und sich alle daran orientieren können.

Diese und weitere Fragen stellt sich ein Unternehmen, dass ernsthaft in Innovation investieren möchte.

2. Das ADKAR-Modell: Wo stehen die Mitarbeiter im Bezug auf Innovation?

Jeder Mitarbeiter ist ein Individuum. Das ist ein klarer Grundsatz des ADKAR-Modells. Doch wie stehen die Mitarbeiter zum Thema Innovation? Ist Innovation verstanden? Gewollt? Gelebt? Blockiert? Je nach Unternehmenskultur kann die Frage offen diskutiert, mithilfe strukturierter Interviews oder Fragebögen identifiziert, durch externe Interview-Partner ermittelt oder mithilfe des Betriebsrats herausgefunden werden.

Während fachliche Fragen zum Innovationsgeschehen gut durch Führungskräfte beantwortet werden können, ist es wichtig zum Thema Kultur die breite Basis zu befragen. Was der Chef glaubt, was der Mitarbeiter denkt, kann ein Anfang sein. Aber letztlich zählt nur, was der Mitarbeiter selbst denkt. Das ADKAR-Modell kennt hier die vollkommene Ahnungs- und Orientierungslosigkeit, also quasi Stufe Null, sowie die 5 darauf aufbauenden Stufen die jeweils einem Buchstaben im ADKAR-Modell entsprechen.

3. Welche Maßnahmen helfen Innovation zu ermöglichen?

Schließlich sind unterschiedliche Maßnahmen unterschiedlich gut geeignet, um die Mitarbeiter auf ihrem Weg zu begleiten. Ein Training zum Kompetenzaufbau oder eine Keynote eines charismatischen Sprechers sind schnell gewählte Mittel. Doch ob das wirklich das Problem adressiert ist eine andere Frage. Häufig eben nicht. Wann muss die Unternehmensführung Führungsstärke zeigen und voranschreiten? Wann ist der richtige Zeitpunkt um Software-Lösungen für Innovation zu etablieren? Wie erkenne ich, dass es an der Zeit wäre ins kalte Wasser zu springen und ein Innovationsprojekt ins Laufen zu bringen? In welchen Fällen sind Einzelgespräche und individuelles Coaching erforderlich?

Um diese Fragen zu beantworten, sind folgende Punkte interessant: Auf welcher Stufe der Veränderung und der ADKAR-Treppe befinden sich die einzelnen Mitarbeiter? Welche Hierarchiestufen und Positionen bekleiden diese Personen? Welcher Zeithorizont ist für das Innovationsziel gesteckt? Wie viele Ressourcen möchte das Unternehmen einsetzen? Wie ambitioniert ist da Ziel? Und für welche Veränderungen ist die Wandelung des Einzelnen und die Arbeit an der Kultur nicht ausreichen oder gar schädigend?

Die Innovationskultur ist ein wichtiger Baustein im Innovationssystem. Dieses Innovationssystem hat jedes Unternehmen und es ist kein Software-System gemeint sondern eher eine Art Nervensystem des Unternehmens. Die Güte des Innovationssystems lässt vorhersehen, wie erfolgreich das Unternehmen in Sachen Innovation sein wird. Es trifft eine Aussage über die Innovationsfähigkeit.

White Paper zum Thema ADKAR kostenlos anfordern und Innovation vorantreiben

Die ADKAR-Methode hat wie alle Innovationsmethoden diverse Vor-, aber auch einige Nachteile. Wer mehr über den Weg zur Innovationsfähigkeit wissen will, für den ist das kostenlose White Paper „Wie Innovation mithilfe des ADKAR-Modells zum Selbstläufer wird“ genau richtig. Es erläutert nicht nur die Methode, sondern auch praxisbewährte Tipps für Unternehmen, die ihr Innovationsmanagement effizienter und zielführender gestalten wollen.

TOM SPIKE ist eine Innovationsberatung für ambitionierte B2B-, Industrie- und Technologieunternehmen. Gemeinsam mit unseren Kunden schaffen wir einzelne Innovationserfolge und damit den Nährboden für erfolgreiche Innovationssysteme und dauerhafte Innovationsfähigkeit.

 

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