Technologie-Transfer-Tag Berlin-Brandenburg
Forschung, Start-ups und führende Unternehmen trafen sich am 19. September 2016 zum 15. Technologie-Transfer-Tag Berlin-Brandenburg. Die Veranstaltung soll Technologien aus der Forschung helfen, Anwendung in der Praxis zu finden. Dazu fördert die Universität zahlreiche Kooperationsprojekte zwischen Forschung und Wissenschaft, mit Start-ups oder etablierten Unternehmen.
Startups und Forschungsabteilungen diskutieren Innovationsarten und Roadmaps
Neben Vorträgen von Professoren verschiedener Universitäten und Fachbereiche bot die Veranstaltung im Lichthof der Technischen Universität Berlin Forschungsabteilungen und Start-ups die Chance, Ihre Technologien potenziellen Kunden und interessierten Unternehmen vorzustellen. Medizin-technische Anwendungen waren ebenso darunter wie Apps oder 3D-Druck-Technologien. Austausch gab es zudem zur erfolgreichen Vorgehensweisen um Innovationen zu entwickeln und erfolgreich an den Markt zu bringen. Hierzu stellte TOM SPIKE Innovations-Roadmaps zu den Innovationsarten Technologie, Produkt, Service/Prozess und Geschäftsmodell vor.
Innovationsmethoden – Das Geheimnis liegt in der richtigen Kombination und Auswahl
Die Kombination vielfältiger Innovationsmethoden wie Design Thinking, TRIZ, Design for Six Sigma und Business Model Canvas in einen konsistenten Ablauf wurde von den Teilnehmern äußerst positiv aufgenommen. Besonders wertvoll war für die Teilnehmenden die Unterscheidung zwischen den vier Innovationsarten Technologie-, Produkt-, Service-/Prozess- und Geschäftsmodellinnovation in der Industrie. Da zwar generell vieles ähnlich ist, aber im Detail doch unterschiedliche Methoden zum Einsatz kommen.
Innovation ist ein ‚People Business‘ – Dank an Berlin Partner
Ein besonderes Lob gilt Berlin Partner, dem Veranstalter des Technologie-Transfer-Tages. Für die reibungslose Organisation und die abschließende Diskussionsrunde zur Zukunft der Digitalisierung. Insbesondere jedoch für das Matching zwischen den Ausstellern der Veranstaltung untereinander. Denn für diese wertvollen Kontakte bleibt auf Messen und Veranstaltungen sonst oft nur wenig Zeit.