Suche
Close this search box.

Blog

Design Thinking – Realitäts-Check

Wozu Design Thinking und wozu besser nicht?

„Design Thinking wird die Welt retten“ sagen die Ideologen. Ein gewisses Minderwertigkeitsgefühl bedrückt diejenigen, die noch nicht live dabei gewesen sind oder einmal mitgemacht haben und sagen meist gar nichts. Zu was ist Design Thinking also tatsächlich in der Lage?

„Design Thinking ist wie Finger-Rechnen …“

Design Thinking ist ein mächtiges Werkzeug. Es stellt den Anwender dahin, wo er hingehört. An den Anfang und in den Mittelpunkt jedes Innovationsprojektes. Was macht er oder sie? Was will er? Was klappt nicht? Wie kommt unsere Lösungsidee an? Betrachtungen, die als Stimme des Kunden (Voice of the Customer) bezeichnet werden. Obwohl es ja genaugenommen um den Anwender geht und weniger um den Kunden. Auf jeden Fall ist Design Thinking gut als Einstig in Innovation geeignet. Es vermittelt schnell, dass Denkblockaden und erlernte Scheuklappen abgelegt werden können und müssen. Es stellt den Anwender in den Mittelpunkt. Und Design Thinking ist leicht erlernbar und ermöglicht einen schnellen und einfachen Einstig in die Welt der Innovation.

Grundlage ist hierbei, die Bedürfnisse der Kunden und Anwender besser zu verstehen und auf den Punkt zu bringen. Dadurch eignet sich Design Thinking vor allem zur Entwicklung von Produkt-, Prozess- und Service-Innovationen.

Die Vorteile der Design Thinking Methode:

  • Problemverständnis entwickeln
  • kreative Lösungsvorschläge
  • Verstehen von Nutzerbedürfnissen
  • innerhalb kurzer Zeit zu neuen Ideen
  • ganzheitlicher Innovationsansatz

„…anfangs äußerst hilfreich und dann ziemlich schnell ziemlich nutzlos.“

Keine Antwort liefert Design Thinking beispielsweise auf folgende Fragen:

  • Wie wirken sich gesellschaftliche Trends auf mein Innovationsprojekt aus? (Voice of Society)
  • Wie lassen sich visionäre Ideen technologisch umsetzen? (Voice of Technology)
  • Was will der Kunde und kann es uns nicht sagen, weil er es selbst nicht weiß? (Voice of History)
  • In welche Richtung wird die Entwicklung zwangsläufig weitergehen? (Voice of Evolution)
  • Warum will ich eigentlich Innovation und wer teilt meine Motivation? (Voice of the Innovator)
  • Unter allen denkbaren Problemen, welche sollte man lösen? (Voice of Reality)
  • Welches Ideen sind am erfolgversprechendsten und sollen umgesetzt werden? (Voice of the Business)

Auch ein Blick auf die Innovationsarten lässt Rückschlüsse zu, wo Design Thinking gut einsetzbar ist und wo nicht.

Design Thinking Workshop

Bei einem Design Thinking Workshop von TOM SPIKE können Sie anhand eines konkreten Fallbeispiel den kompletten Prozess der Design Thinking Methode durchlaufen – von der Konkretisierung des Problems bis zum Prototyping.

Design Thinking eignet sich besonders im Team, da verschiedene Sichtweisen und Lösungsvorschläge aufeinandertreffen und zu innovativen Ideen führen. Am Ende des Design Thinking Workshops wissen Sie, wie Design Thinking funktioniert und wann Sie es einsetzen können oder wann Sie besser auf eine andere Innovationsmethode zurückgreifen sollten.

Buchen Sie einen Design Thinking Workshop für Ihr Team und erfahren Sie, wie Sie Design Thinking effektiv einsetzen und an welcher Stelle gänzliche andere Methoden erforderlich sind. Für weitere Fragen rufen Sie einfach kurz an unter 030 – 89 64 72 09, nutzen Sie unser Kontaktformular oder nehmen Sie teil an unserem Kurz-Webinar zu Design Thinking.

Beitrag teilen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Ähnliche Artikel

NASA, IDEO, General Electric, ExxonMobil, Rolls-Royce, Samsung und viele mehr. Die...

Kann externe Hilfe für Technologieinnovation funktionieren? Innovationsberatung für Technologieinnovation klingt für...

„So geht Innovation“: Strukturierte Innovation und Design Thinking sind zwei wichtige...