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Neue Geschäftsfelder für absatzstarke Märkte finden

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Böllhoff

Unsere Teams sind bei der Auswahl von Entwicklungs- und Innovationsthemen unsicher. Wir wollen die Ursachen dieser Unsicherheit verstehen und beheben.

Case Study: Dr.-Ing. Jens Bunte ist Technischer Geschäftsführer von Böllhoff. Das Unternehmen möchte sich breiter aufstellen und von Automotive unabhängig sein. Insbesondere im Bereich Allgemeinindustrie sollen weitere Geschäftsfelder und Märkte mit möglichst hohen Absatzzahlen erschlossen werden.

Über die Böllhoff GmbH & Co. KG

Die Böllhoff Gruppe ist weltweit Partner für 360° Verbindungstechnik mit Montage- und Logistiklösungen. Seit 1877 hat sich das familiengeführte Unternehmen dem Anspruch verpflichtet, Problemlöser rund um die Verbindungstechnik zu sein: „Wir liefern jedem Kunden die passende Verbindungslösung – egal, welche Bauteile er miteinander verbinden möchte.“

  • 783 Millionen Euro Umsatz
  • 43 Standorte weltweit
  • 10 Millionen Verbindungselemente pro Tag

Die Ausgangssituation bei Böllhoff

Geringe Innovationsquote

  • Trotz gezielter Suchfeldarbeit erreichen die Teams nicht die gewünschten Ergebnisse.
  • Innovation wird von den Fachbereich-Teams zu langsam umgesetzt.
  • Projekte stolpern, stagnieren oder „versanden“ trotz des Mandates der Geschäftsführung.

Die Ziele von Böllhoff

Innovation mit messbaren Ergebnissen

  • Mitarbeitende beherrschen die Methoden der Marktexploration.
  • Methodenkompetenz und das Verständnis für Zielgruppen und Märkte ermöglicht Tempo und Trennschärfe bei der Innovationsentwicklung.

Mandat: Neue Geschäftsfelder und Innovationen für umsatzstarke Märkte werden gezielt und schneller entwickelt.

Die Motivation von Böllhoff

  • Die Geschäftsführung möchte das Unternehmen breiter aufstellen und die Unabhängigkeit von Automotive gewährleisten.
  • Insbesondere im Bereich Allgemeinindustrie sollen weitere Geschäftsfelder und Märkte mit möglichst hohen Absatzzahlen erschlossen werden.

Innovationsentwicklung in 5 Schritten

Gemeinsam mit dem TOM SPIKE-Team wurden folgende fünf systematischen Schritte für die Zielerreichung absolviert:

Schritt 1: die Suchfeldexploration

Die Suchfeldexploration beginnt mit dem Training der „Suchfeld-Teams“ für die Durchführung von Interviews mit Mitarbeitenden und externen Stakeholdern, wie z.B. Kunden.

Die Suchfeldexploration beginnt mit dem Training der "Suchfeld-Teams" für die Durchführung von Interviews mit Mitarbeitenden und externen Stakeholdern, wie z.B. Kunden. 

Kernthemen und Ergebnisse der Suchfeldexploration

Kernthemen
  • Training der Suchfeld-Teams für die Durchführung von Interviews mit Mitarbeitenden und externen Stakeholdern, wie z.B. Kunden.
  • Informationen nach Branchen priorisiert.
  • Befragung aller Mitarbeitenden.
Ergebnisse
  • Wissen aus dem Unternehmen gebündelt.
  • Faktenbasierte Priorisierung der Branchenauswahl.
  • Abgleich der Ergebnisse mit anderen Abteilungen, wie z.B. Marketing.
  • Kompetenzausbau & Befähigung der Mitarbeitenden.

Schritt 2: die Analyse von Suchfeld-Märkten

Die Analyse von Suchfeld-Märkten hat u.a. zum Ziel die Top 3 Zukunftsmärkte zu entdecken und Branchen zu finden, die dem vereinbarten „Innovations“-Mandat entsprechen.

Die Analyse von Suchfeld-Märkten hat u.a. zum Ziel die Top 3 Zukunftsmärkte zu entdecken und Branchen zu finden, die dem vereinbarten "Innovations"-Mandat entsprechen.

Kernthemen und Ergebnisse der Suchfeld-Märkte-Analyse

Kernthemen
  • Überprüfung und Auswahl von Branchen, die dem Mandat entsprechen.
  • Entwicklung eines Kriterien-Sets zum Ausschluss nicht passender Branchen.
  • Systematische Marktanalysen auf der Basis von Experteninterviews, Recherchen und der Diskussion mit Mitarbeitenden.
Ergebnisse
  • Liste mit den Top 3 Zukunftsmärkten.
  • Faktenbasierte Darstellung der Chancen und Risiken in Märkten außerhalb von Automotive.
  • Fundierte Erkenntnisse aus dem Austausch mit den Expertinnen und Experten.

Schritt 3: die Definition von Innovationsfeldern

Die Definitionsphase dient u.a. dazu Innovationsfelder aufzuspüren, geeignete Interviewer und Interviewpartner für Kundeninterviews festzulegen und deren Ergebnisse zu konsolidieren.

Die Definitionsphase dient u.a. dazu Innovationsfelder aufzuspüren, geeignete Interviewer und Interviewpartner für Kundeninterviews festzulegen und deren Ergebnisse zu konsolidieren.

Kernthemen und Ergebnisse der Definition von Innovationsfeldern

Kernthemen
  • Erarbeitung von Hypothesen zu Problemen und Bedürfnissen der Validierung.
  • Festlegung von Unternehmen und Rollen, die als Interviewpartner dienen können.
  • Vermittlung und Begleitung von Interviews.
  • Gemeinsame Konsolidierung von Informationen.
Ergebnisse
  • Zehn validierte Kundenprobleme in unterschiedlichen Märkten.
  • Quantifizierung in Bezug auf deren Marktpotenzial.
  • Zusatzgeschäfte: Konkrete Quick Wins bzw. Erkenntnisse, die sich beiläufig ergeben und einen enormen schnell realisierbaren Mehrwert darstellen.

Schritt 4: die Identifikation der Innovationsfelder

Das Basecamp ist ein Workshop mit einer Dauer von zwei Tagen. Im Basecamp werden u.a. die bisher identifizierten Innovationsfelder mit dem Top-Management abgestimmt und priorisiert.

Das Basecamp ist ein Workshop mit einer Dauer von zwei Tagen. Im Basecamp werden u.a. die bisher identifizierten Innovationsfelder mit dem Top-Management abgestimmt und priorisiert.

Kernthemen und Ergebnisse der Identifikation von Innovationsfeldern

Kernthemen
  • Abgleich der identifizierten Innovationsfelder mit dem Top-Management.
  • Gemeinsame Diskussion, Priorisierung und Entscheidung.
  • Darstellung der konsolidierten Daten in systematischer und verständlicher Form.
Ergebnisse
  • Identifikation der Geschäftsführung und Mitarbeitenden mit dem Innovationsziel.
  • Drei Probleme in neuen Geschäftsfelder, die sich mit der vorhandenen Expertise lösen lassen.
  • Begeisterung für die vereinbarten Pilotprojekte.

Schritt 5: die Umsetzung

Während der Phase der Umsetzung wird gemeinsam mit dem TOM SPIKE-Team der Kriterien- und Anforderungskatalog zur Auswahl passender Start-Ups, Entwicklungspartner und Kooperationen entwickelt.

Während der Phase der Umsetzung wird gemeinsam mit dem TOM SPIKE-Team der Kriterien- und Anforderungskatalog zur Auswahl passender Start-Ups, Entwicklungspartner und Kooperationen entwickelt.

Kernthemen und Ergebnisse der Umsetzungsstrategie von Kooperationen

Kernthemen
  • Gemeinsame Entwicklung eines Kriterien- und Anforderungskatalogs zur Auswahl passender Start-Ups und Entwicklungspartner
  • Auswahl von und Kontaktaufnahme mit den ausgewählten Unternehmen
  • Moderation der Anbahnungsgespräche mit ausgewählten Start-Ups
Ergebnis
  • Kooperation mit einem Start-Up für die Produktinnovation Exoskelett bzw. Prothesenhandschuh.

Die Top 3 Ergebnisse

  • Mitarbeitende können tatsächliche Kundenbedarfe sowie mandatstaugliche Branchen und Märkte identifizieren, so dass Innovation zielgerichtet initiiert und umgesetzt werden kann.
  • Innovationen für die neuen Geschäftsfelder können auf einer fundierten und faktenbasierten Basis passgenau und für absatzstarke Märkte (weiter)entwickelt werden.
  • Mit der Kombination aus Befähigung und fundierter Faktenlage kann das Unternehmen sicher und souverän durch die Innovationsdynamik navigieren.

 

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Dr. Jens Bunte
Technischer Geschäftsführer

Heute schon das Produkt von morgen kennen

Der Innovationsworkshop Zeitmaschine fokussiert vollständig auf Foresight für längerfristig wirksame Innovationsstrategie und valide Vorausschau für Produktvisionen.

 

Eindrücke von der Master Class Innovation, Berlin 2022:

Feedback: Was Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Industrie, Technologie und Wirtschaft über die Master Class sagen…

 

Sie haben Fragen zur Master Class?

Wirtschaftsingenieurin, Innovationsexpertin und TOM SPIKE-Geschäftsführerin Nina Defounga nimmt sich Zeit für Sie.

Schreiben Sie gerne eine E-Mail an: n.defounga@tomspike.com.

Hier finden Sie weitere Termine rund um Innovations-Themen, -Methoden und -Erfolgsprojekte von TOM SPIKE.

 

Ihr Ansprechpartner bei TOM SPIKE

Nina Defounga

030 – 89 64 72 09

n.defounga@tomspike.com